"Das Leben auf die Reihe kriegen - Die Jungs vom Ponton". So heisst der letzte Dokfilm, den Bettina Zbinden während ihrer Zeit als Dokumentarfilmerin in Hamburg gedreht hat. Der Titel des Dokfilms passt auch zu ihrem Leben. Wenn auch in einem viel positiveren Sinne als bei den Jungs auf dem Ponton. Den Versuch, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, respektive zu erfahren, was aus dem Leben der mittlerweile 31-jährigen Emmentalerin werden soll, beginnen wir ganz vorne. Beim Traum eines Mädchens, Schauspielerin zu werden. Dies führt Betty via Gymnasium, Studium der Medienwissenschaften in Basel und einem VJ-Praktikum bei Telebärn nach Hamburg. In der Hansestadt mit seinen dutzenden Fleets und Brücken auch das deutsche Venedig genannt, entdeckt Betty in einem viertägigen Schauspielkurs, dass ihr Mädchentraum mehr als nur in ihr schlummerte. Sie merkte auch, dass dieser Traum wahr werden könnte und dass ihr eigenes Ich gefunden hat, was es gesucht hat. Der Weg dorthin war gespickt mit Enttäuschungen, Unstetigkeit und Zweifel. Aber auch mit Hoffnung, Freude und Bestätigung. Am Ende gab es dann den von Betty liebevoll genannten "Fötzu". Sie ist seit September 2021 ausgebildete Schauspielerin. Damit hat sie zwar nun einen Abschluss, aber steht gleichzeitig wieder am Anfang. Über ihre Ziele, Wünsche und warum die Ente ihr versteckt-cooles Lieblingstier ist, davon erzählt Betty in dieser Episode.
Schauspielerinnen-Profil von Betty
Das Leben auf die Reihe kriegen - Die Jungs vom Ponton
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